Immer wieder tauchen "neu und gebraucht abzugebende " Hunde auf, meistens "Notfelle" aus veränderten Lebenssituationen o.ä....
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Mach dir nur keine Gedanken...

Di 16. Jun 2009, 19:03

Quelle: http://www.hundshuus.de

big_gruebel Ist es eigentlich schwierig einen Hund zu haben?

NEIN! Mach’ Dir keine Gedanken.



1. Rufe die Telefonnummer unter dem Angebot „klein bleibende Mischlingswelpen“ aus dem Schnäppchenmarkt, oder den Züchter mit der großen Rassenauswahl an. Du kannst auch Deinen Nachbarn fragen, dessen Hündin wenigstens einmal Welpen haben soll. Mach’ Dir keine Gedanken, Hund ist Hund.

2. Kauf Dir Hundezubehör und einen Sack Trockenfutter aus dem Supermarkt, in dem man aldi Sachen bekommt. Mach’ Dir keine Gedanken, auf der Packung steht: Alles, was Ihr Hund braucht.

3. Lass Dich von Freunden und Bekannten nicht von irgendwelchem Vernunft-, Zeit- und Erziehungsgefasel verwirren. Mach’ Dir keine Gedanken, das wird schon.

4. Nimm einen Welpen ohne Papiere und ohne Impfbuch. Das ist unnützer Papierkram, der nur Geld kostet. Mach’ Dir keine Gedanken, oder hast Du in Deiner Gegend schon mal Hunde mit Staupe, Tollwut und Würmern gesehen?

5. Versichern brauchst Du Deinen Hund nicht. Mach’ Dir keine Gedanken, es ist ja nur ein kleiner Hund, da passiert schon nichts.

6. Dein Job nimmt Dich voll in Anspruch und Du bist 10 Stunden am Tag nicht da. Mach’ Dir keine Gedanken, die Kinder können sich um den Hund kümmern.

7. Der Hund war mit den Kindern unterwegs und hat Spaziergänger gebissen und eine Katze auf den Baum gejagt. Mach’ Dir keine Gedanken, gib den Spaziergängern einen 20er für die zerrissene Hose und die Katze holt die Feuerwehr schon irgendwann runter.

8. Deine Kinder haben keinen Bock mehr auf den Hund, weil der nervt und immer schnappt, wenn man ihn wegkickt. Mach’ Dir keine Gedanken, wenn Du nicht zu hause bist, schließe den Hund im Bad ein. Da kommt der Hund an die Kinder nicht ran und die Urinpfützen lassen sich problemlos wegwischen.

9. Du stellst fest, dass das mit den Exkrementen im Bad nicht das Ideale ist und der Hund inzwischen auch Besucher beißt. Außerdem beschweren sich die Nachbarn über das ständige Bellen. Dieser Hund ist einfach gar nicht so, wie Du Dir das vorgestellt hast. Mach’ Dir keine Gedanken, das Tierasyl befindet sich nur zwei Straßen weiter. Es gibt dort so viele Hunde, da ist für den Kleinen auch noch Platz.

10. Die Leute vom Tierasyl wollen den Hund nicht aufnehmen und faseln von Verantwortung und vorher Gedanken machen. Die haben überhaupt keine Ahnung. Mach’ Dir keine Gedanken, wenn Du den Hund irgendwo anbindest, findet sich meist irgendwann jemand, der sich um alles Weitere kümmert.

11. Du kannst Deinen Kollegen jetzt gar keine wilden Storys mehr von Deinem Hund erzählen und die Kinder zu hause lassen sich auch nicht alles gefallen. Mach’ Dir keine Gedanken, verfahre wie in 1. beschrieben und besorge Dir einen Hund, der besser funktioniert und mache dann einfach weiter mit 2.


big_cry

Autorin: Katja Tödter, in einer Mittagspause, 15.6.09

Di 16. Jun 2009, 19:03

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