Landkreis - Für Hunde gefährlicher Staupe-Virus grassiert
Kreis Hildesheim (skn) - Das Staupe-Virus grassiert in der Region. Jäger haben mehrere verendete Füchse entdeckt. Bei zweien von ihnen hat das Veterinäramt den gefährlichen Virus eindeutig festgestellt, der auch auf Hunde übertragbar ist. Experten raten Hundehaltern, unbedingt den Impfschutz ihrer Tiere zu überprüfen.
Der Jagdberechtigte für den Bereich Ruthe, Heinrich Deppe, berichtet von drei toten Füchsen, die mit dem Staupe-Virus infiziert waren. Amtstierärztin Carola Bosse vom Landkreis Hildesheim bestätigte auf Anfrage lediglich einen Fall im Kreisgebiet für dieses Jahr. Außerdem sei bereits im Dezember in Barnten ein Fuchs geschossen worden, der an Staupe erkrankt war. Fest steht, dass die Krankheit derzeit grassiert. In der Region Hannover wurden im Dezember fünf tote Füchse in der Leinemasch entdeckt, die das Virus im Körper hatten.
Re: Giftköder durch Hundehasser, Leinenzwang und jetzt auch
Fr 30. Mär 2012, 18:41
alina hat geschrieben:oh schande, müssen wir jetzt angst haben
nein, click mal die impf-info an!!!
kannst die haz mal aufheben für mich?
hab den artikel schon ausgeschnitten und auf dem scanner, aber es funktioniert noch nicht... wenn ich es noch hinkriege, setz ich die kopie hier ein, ok?
danke erstmal
DAS hab ich natürlich nicht geschafft, aber ich hab es dir in zwei versionen als email-anhang gesendet - angekommen???
Hundestaupe bei Füchsen im Kreis Goslar, Hildesheim, SZ, H
Di 10. Apr 2012, 09:18
Raum Goslar und Salzgitter: Erreger der Hundestaupe bei Füchsen nachgewiesen Goslar (aho)
Der Fachbereich Verbraucherschutz und Veterinärwesen des Kreises Goslar empfiehlt allen Hundehaltern, die Impfdaten ihrer Tiere in den Impfpässen zu kontrollieren und wenn nötig nach Absprache mit dem Haustierarzt eine Nachimpfung gegen Staupe zu veranlassen.
Grund für diese Warnung ist die Tatsache, dass in den letzten 14 Tagen bei einigen Füchsen aus dem Landkreis Goslar und dem Salzgitteraner Stadtgebiet das Staupevirus nachgewiesen wurde. In den vergangenen Monaten hatte das Veterinärinstitut Hannover den Erreger der Hundestaupe bei einigen Füchsen aus dem Bereich Wolfenbüttel nachgewiesen. Auf Veranlassung des Fachbereichs Verbraucherschutz und Veterinärwesen für den Landkreis Goslar und die Stadt Salzgitter sind daraufhin weitere Füchse untersucht worden. Dabei konnte das krankheitsauslösende Virus sowohl bei erlegten Tieren aus dem Landkreis Goslar als auch aus dem Salzgitteraner Stadtgebiet nachgewiesen werden. Die Hundestaupe stellt eine hoch ansteckende Erkrankung mit einem sehr unterschiedlichen Krankheitsbild dar, häufig unter Beteiligung des Nervensystems. Teilweise verläuft die Infektion eher mild, teilweise kommt es aber auch zu sehr schweren Verläufen mit tödlichem Ausgang für die betroffenen Tiere. Durch den zur Verfügung stehenden Impfstoff können Hunde wirksam gegen eine Infektion geschützt werden. Da die untersuchten Füchse darüber hinaus hochgradig verwurmt waren, ist außerdem auch eine regelmäßige Entwurmung der Hunde – ebenfalls nach tierärztlicher Handlungsanweisung – zu empfehlen.
Quelle:AHO
Im Raum Hildesheim und Hannover sind auch verendete Füchse mit dem Staupevirus gefunden worden.
d.h.: ohne gleich extrem hektisch zu werden, die Impfpässe genau prüfen und gegebenenfalls beim Tierarzt nachfragen, welche Impfwirkungsdauer die gesetzten Impfungen haben...