Forum der Hundefreunde Hildesheim e.V.

die ganzen diskussionen um "gefährliche hunde" könnten überflüssig bzw. eher auf das thema "gefährliche menschen" beschränkt sein,

wenn JEDER potentielle hundekäufer im vorfeld des hundeerwerbs freiwillig SEHR GUT informiert wäre ,

wenn JEDER züchter einen sachkundenachweis mit ordentlicher prüfung vor KOMPETENTER prüfungskommission ablegen müsste,

wenn hundehändler und -vermehrer (fehlende prägung und sozialisation der welpen in den ersten acht wochen) KEINEN EINZIGEN hund verkaufen könnten,

wenn hundehalter VOR dem hunderwerb auf herz und nieren geprüft würden (hunde-HALTER-führerschein!!!) und den knigge der hundehaltung (rücksichtnahme in JEDEM fall!!!) beherrschten,

wenn wenigstens die schon vorhandenen hundehalter nicht zu bequem wären, ihrem hund regeln und strukturen zu geben und ihn artgemäß auszulasten, eventuell auch auf von den gemeinden unter einsatz der hundesteuer zu erstellenden, möglicherweise eingezäunten freilaufflächen (siehe "hundewald harz!!!),
UND

wenn hundeschulen und vereine und dadurch ALLE hundebesitzer endlich auf jegliche gewalt in der erziehung verzichten würden (schon aus der kindererziehung ist bekannt: wer gewalt sät, wird gewalt ernten!)


träum weiter, gilna???

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Immer mit der RUHE und möglichst OHNE RUCK ! LG: Gilna

denn: "Aus Mangel an Ruhe läuft unsere Zivilisation in eine neue Barbarei aus.
Friedrich Nietzsche"

Verordnungen der Stadt Hildesheim betreffs HUND
zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung
im Gebiet der Stadt Hildesheim
Auf Grund der §§ 1 und 55 des Niedersächsischen Gefahrenabwehrgesetzes (NGefAG) in der Fassung vom
20.02.1998 (Nds. GVBl. S. 101) hat der Rat der Stadt Hildesheim am 26.03.2001 folgende Verordnung erlassen
(veröffentlicht im Amtsblatt für den Landkreis Hildesheim Nr. 19 am 02.05.2001) geändert durch die 1. Verordnung
zur Änderung der Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung vom 10.09.2007
(veröffentlicht im Amtsblatt für den Landkreis Hildesheim Nr. 37 am 19.09.2007).


Dritter Abschnitt
Sonstige Bestimmungen
§ 8
Tierhaltung und -führung

(1) Haustiere sind so zu halten und zu führen, dass niemand durch sie gefährdet oder geschädigt wird.

(2) Hunde dürfen nicht unbeaufsichtigt umherlaufen.
In Fußgängerzonen, auf Plätzen, an Uferanlagen des Hohnsensees und der Tonkuhle “Blauer Kamp”, innerhalb der Park- und Wallanlagen Ernst-Ehrlicher-Park, Friedrich-Nämsch-Park, Brandisweg (Drispenstedt), Hanse- / Sensburger Ring bis Braunsberger Straße (um die Sportanlagen von PSV Grün Weiß und MTV 48), Sedanstraße, Marienfriedhof, Kehrwiederwall, Langelinienwall, Seniorengraben/Liebesgrund/ Hagentorwall, im Bereich der Grünanlage Steingrube und des Bahnhofsplatzes sowie bei öffentlichen Veranstaltungen sind sie an der Leine zu führen.

(3) Auf Friedhöfen, Kinderspielplätzen und Bolzplätzen ist das Mitführen von Hunden verboten.
Dies gilt nicht für Blindenhunde.

(4) Im Hohnsensee und in der Tonkuhle "Blauer Kamp" dürfen Hunde in der Zeit vom 01.04. bis 30.09. nicht baden.

(5) Tierhalterinnen/Tierhalter und die mit der Beaufsichtigung eines Tieres beauftragten Personen
sind verpflichtet zu verhüten,
dass ihr Tier öffentliche Straßen und Anlagen im Sinne dieser Verordnung und Bolzplätze durch Kot verunreinigt. Bei Verunreinigungen durch Kot sind sie zur sofortigen Säuberung verpflichtet. , sonst

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Immer mit der RUHE und möglichst OHNE RUCK ! LG: Gilna

denn: "Aus Mangel an Ruhe läuft unsere Zivilisation in eine neue Barbarei aus.
Friedrich Nietzsche"

Jeder verantwortliche Hundehalter muss leider für die vielen schwarzen Schafe die Prügel einstecken. Viele (natürlich keine Menschen des Ordnungsamts) erkennen jedoch glücklicherweise, dass wir nicht dazugehören.

Mich ärgern die Verordnungen maßlos, insbesondere die zahlreichen Freilaufbeschränkungen. Auch während der Brut- und Setzzeit. Etwa am Liebesgrund, der als "Park" die Leinenpflicht auslöst. Der Hinweis, dass einem Park meines Erachtens auch eine gewisse Pflege seitens der Stadt angedeihen müsse, sonst sei er als solcher nicht zu erkennen, zählt selbstverständlich nicht.
Böse Hundehalterin. Pfui!

Stattdessen wäre angeraten, den Hundeführerschein in irgendeiner Weise anzubieten, um sich so den Freilauf meinetwegen auch zu "erkaufen". Eine Differenzierung zwischen "uns vernünftigen Hundehaltern" und den schwarzen Schafen ist sachgerecht und geboten! So.




OT: Dass Verschmutzungen sofort beseitigt werden ist ohnehin eine Selbstverständlichkeit. Auch wenn ich vorgestern noch angeschrieen wurde "DAS IST KEIN HUNDEKLO" als mein Hund sich auf einer Wiese löste. Ich fragte den Schreihals, ob ich das nächste mal die Hand aufhalten sollte (nein, einsammeln konnte ich nichts...)

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Wenn Du schon kein gutes Beispiel sein kannst - dann sei wenigstens eine grausame Warnung.

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Friedrich Nietzsche"

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es muss nicht immer ein sogenannter "gefährlicher Hund" sein -
JEDER Hund kann gefährlich werden, wenn er nicht ordnungsgemäß
sozialisiert und geprägt, mit liebevoller konsequenz und kompetenz erzogen
und verantwortungsvoll geführt wird!!!





ein kind kann sogar mit einem hund auf einer decke schlafen -
ABER unter KONTROLLE einer erwachsenen, hundeerfahrenen aufsichtsperson!!!

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Nein, es war wie gesagt nichts zum Einsammeln da... Obwohl ich selbstverständilich - wie immer - Beutel dabei hatte...




Die Fotos sind übrigens richtig schnuckelig!

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Friedrich Nietzsche"

Hallo liebe Gilna.
Soeben e ich gerade den Beitrag von dir über gefährliche
Hunde Kampfhunde etc.
Im grunde genommen hast du recht aber das ein Hund
kleine Kinder anfällt und übel beißt,jetzt erst geschehen
liegt einzig und allein nur an dem Menschen.
Meiner Meinung nach haben auch die Politiker schuld das sie solche
Hunde erst zulassen.Aber die deutsche Politik wer soll das
noch alles verstehen.Der Hund kann nichts dafür nur der Mensch allein
trägt hier die schuld.

was deinen letzten absatz betrifft, gebe ich dir allerdings absolut recht und e mit dir gemeinsam!!!

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