Forum der Hundefreunde Hildesheim e.V.

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BeitragVerfasst: Sa 23. Mai 2009, 08:49 
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big_gruebel die glorreichen Ideen der Regierungsbeamtenl... big_haare


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Verfasst: Sa 23. Mai 2009, 08:49 


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BeitragVerfasst: Sa 23. Mai 2009, 21:09 
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Ich hätte eigentlich mehr Stimmen gebraucht! big_cry
Denn einen Hundeführerschein für alle Hundehalter und solche die es werden möchten halte Ich auch für sinnvoll!
Aber dann dürften die, die nicht bestehen auch keinen Hund halten dürfen.
Ich denke dann würde es für die Halter, die Ahnung haben auch einfacher werden mit Vorurteilen o.ä. weil (hoffentlich) keine (oder kaum mehr) Hundeattacken passieren dürften.
Aber die Beamten die sich um solche Regelungen kümmern haben trotzdem leider meist keine Ahnung! :(

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BeitragVerfasst: So 24. Mai 2009, 13:24 
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big_psst gucke mal, ob ich den zeitungsartikel noch finde (eigentlich...wollte ich alles fein säuberlich in einer mappe ordnen...eigentlich...)

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denn: "Aus Mangel an Ruhe läuft unsere Zivilisation in eine neue Barbarei aus.
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BeitragVerfasst: So 24. Mai 2009, 17:56 
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Hier der Inhalt:


Maulkorb ab 20kg?

Wenige Tage nach dem Angriff von zwei Rottweilern auf spielende Kinder in Hildesheim will die niedersächsische Landesregierung ein schärferes Gesetz für Hundehalter durchsetzen. Verurteilte Gewalttäter und Drogenabhängige sollen künftig keine großen oder gefährlichen Hunde mehr besitzen dürfen, wie ein Sprecher des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums am Freitag in Hannover mitteilte. Zudem sei eine Maulkorb- oder Leinenpflicht für Hunde vorgesehen, die schwerer als 20 Kilogramm sind. "Davon befreit wird nur, wer sich gemeinsam mit dem Hund einem Eignungstest beim Tierarzt unterzieht", fügte der Sprecher hinzu.

Der Eignungsstest soll ca. 700 Euro kosten.

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BeitragVerfasst: So 24. Mai 2009, 18:25 
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Ich bin übrigens ein großer Freund von dieser Regel. Genauso wie ich für das Kupieren von Ruten, Hundeschaukämpfe und Stachel- und Würgehalsbänder bin.









ohnemi


Ich habe übrigens gerade gelesen, dass die Wahrscheinlichkeit, von einem Hund tödlich verletzt zu werden ebenso hoch ist, wie vom Blitz getroffen zu werden.


Bevor ich hier aber eine Lawine lostrete: Ich bin gegen dieses Pauschalisieren. Sei es für Hunde, wie für Menschen.

Der Landkreis hat derzeit großen Spaß daran, die Leute zur Kasse zu bitten. Die Stadt stellt (wie ich eben im Kehrwieder gelesen habe) weitere Politessen für den Außendienst ab und dabei geht es meiner Meinung nach nur ums Geld. Und dass ein 19 kg Hund verheerende Schäden mit seinen Beisserchen anrichten kann, ist glaube ich unbestritten...



Eine Frage: Wieso soll ein Eignungstest zur Befreiung 700 Euro kosten?

Generell bin ich nicht gegen einen Eignungstest. Aber gegen diese enormen Kosten!

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BeitragVerfasst: Mo 25. Mai 2009, 08:37 
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Inga hat geschrieben:
Ich bin übrigens ein großer Freund von dieser Regel. Genauso wie ich für das Kupieren von Ruten, Hundeschaukämpfe und Stachel- und Würgehalsbänder bin. <<< DAS hatte ich schon vermutet big_gruebel









ohnemi kannst du aber glauben!!!


Ich habe übrigens gerade gelesen, dass die Wahrscheinlichkeit, von einem Hund tödlich verletzt zu werden ebenso hoch ist, wie vom Blitz getroffen zu werden.
WARUM hab ich dann eigentlich immer angst, dass mich ein blitz verschmoren könnte??? falsch geprägt !!!


Bevor ich hier aber eine Lawine lostrete: Ich bin gegen dieses Pauschalisieren. Sei es für Hunde, wie für Menschen. :idea:

Der Landkreis hat derzeit großen Spaß daran, die Leute zur Kasse zu bitten. Die Stadt stellt (wie ich eben im Kehrwieder gelesen habe) weitere Politessen für den Außendienst ab OH - da sollte ich mich schnell bewerben und dann als ANTITESSE arbeiten, nämlich OHNE pauschalisierung - ich würd mir den gehorsam der hunde demonstrieren lassen (kleiner fähigkeitstest!) und bestimmt keine alten omis mit noch älteren wauzis abzocken... und dabei geht es meiner Meinung nach nur ums Geld. Und dass ein 19 kg Hund verheerende Schäden mit seinen Beisserchen anrichten kann, ist glaube ich unbestritten... ach, mir haben sogar schon ein westi und ein pjr-dackel-mix die zähne beachtlich in die finger gehauen...beide mit viel weniger kilos



Eine Frage: Wieso soll ein Eignungstest zur Befreiung 700 Euro kosten?
WO steht denn DAS???
ich hab gelesen, es hielte sich im "niedrigen ???dreistelligen???bereich - was immer das auch heißen mag, ganz davon abgesehen, dass ein dreistelliger bereich schon mal nicht grundsätzlich niedrig ist!!!


Generell bin ich nicht gegen einen Eignungstest. Aber gegen diese enormen Kosten!


ALSO: WAS tun wir als sinnvolle gemeinschaft??? denk doch mal darüber nach! vielleicht fällt dir ja was "regel-ge-rechtes" ein... big_give5

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BeitragVerfasst: Mo 25. Mai 2009, 09:00 
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gilli52 hat geschrieben:
Eine Frage: Wieso soll ein Eignungstest zur Befreiung 700 Euro kosten?
WO steht denn DAS???
ich hab gelesen, es hielte sich im "niedrigen ???dreistelligen???bereich - was immer das auch heißen mag, ganz davon abgesehen, dass ein dreistelliger bereich schon mal nicht grundsätzlich niedrig ist!!!



Ich habs irgendwo gelesen, versucht zu vergessen und find es jetzt natürlich nicht wieder...
"Niedriger" dreistelliger Bereich ist übrigens ein sprachliches PARADOXON.
Soviel ist zumindest vom Deutschunterricht noch übrig geblieben...







"Ils sont fous, ces Romains!" oder auch "Die spinnen, die Römer"
(Obelix)

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BeitragVerfasst: Mo 25. Mai 2009, 09:04 
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Ach so...

Was können WIR tun?


Die Herren vom hiesigen Ordnungsamt zum diesjährigen Sommerfest einladen. Damit verantwortungsvoller Umgang mit Hunden für die kein Fremdwort bleibt.

Im übrigen bezweifle ich stark, dass sich die 20kg-Regel etablieren wird. Es sei denn, die Hetze in den Zeitungen - so auch in HAZ und Kehrwieder, geht im Sommerloch so weiter. Würd ich diese Berichterstattung nicht so abstoßend finden, würd ich diese "Journalisten" auch mal einladen.

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BeitragVerfasst: Mo 25. Mai 2009, 10:39 
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Michaela hat geschrieben:
Also das mit dem Sommerfest und dem Ordnungsamt ist eine supa Idee! bindafuer

Ich finde, einen hohen Betrag sollten die Hundebesitzer zahlen die den Test nicht bestehen! big_haare


na, da kommen doch ideen zusammen - die werden dann in einen hübschen umschlag gepackt un an die regierung geschickt!!!

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BeitragVerfasst: Mi 27. Mai 2009, 08:26 
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Michaela hat geschrieben:
Hab ich was verpasst? Was ist das für ne Regel? big_grubel
Hört sich jedenfalls nicht sinnvoll an! bindagegen


big_book HIER der Artikel, Quelle Forum der Hundeschule Gruettner:


Regierung plant Hundeverbot für Gewalttäter

Schwere Hunde sollen einen Maulkorb tragen


Hannover. Die niedersächsische Landesregierung hat nach vielen Beißattacken von Hunden konkrete Pläne für eine Gesetzesverschärfung.
Verurteilte Gewalttäter und Drogenabhängige sollen keine großen oder gefährlichen Hunde mehr halten dürfen, sagte Gert Hahne, Sprecher des niedersächsischen Landwirtschaftsministerium.
Zudem ist eine Maulkorb- oder Leinenpflicht für Hunde geplant, die schwerer als 20 kg sind.
Davon befreit werde nur , wer sich gemeinsam mit seinem Hund einem Eignungstest beim Tierarzt unterzieht, betonte Hahne.
Bis August soll die Neuregelung verabschiedet werden.


In Hildesheim hatten am vergangenem Samstag 2 Rottweiler zwei Kleinkinder
und deren Mutter schwer verletzt.
Die Besitzerin der Hunde hatte 18 Vorstrafen unter anderem wegen Drogendelikten und Körperverletzung.
Wenige Tage später hatte in Hildesheim ein Jagdhund eine Mutter in den Oberschenkel gebissen.
In Salzgitter verbiss sich ein freilaufender Hund vor 2 Tagen in den Arm einer 70 j. Joggerin.
Ein generelles Freilaufverbot plant die Regierung nicht.
Die Hunde sollen ihren Bewegungsdrang auf Wiesen und in (???) Wäldern ausleben können, betonte Hahne. Dies sollte aber nur mit einer zuvor vom Tierarzt geprüften Eignung geschehen oder mit Maulkorb.
Jeder Halter soll genug Zeit erhalten, sich selbst und den Hund so zu erziehen, dass er die Prüfung besteht.

Außerdem soll jedem Hund ein Datenchchip unter die Haut eingepflanzt werden. Darauf soll die Adresse des Besitzers und das Ergebnis der Eignungsprüfung gespeichert werden.


Gelesen 16.05.2009 Braunschweiger Zeitung!!


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