Leishmaniose bei Tieren aus den Südländern

GEKLAUT mit Nicoles Erlaubnis in Kristines Hundeschulforum

Leishmaniose bei Tieren aus den Südländern

Beitragvon NicolemitSari » Mi 18. Feb 2015, 09:45
Hallo alle zusammen,
dieses Thema finde ich persönlich sehr wichtig.
Meine erste Hündin Chiara (Pointer) kam aus Spanien von den Tierschutzengeln.
Sie kam mit 1,5 Jahren zu mir und hatte bereits einen Mittelmeercheck bekommen indem alles negativ war.
Was man mir leider nicht sagte (Chiara war meine erste Hündin) war, dass diese Krankheit auch erst nach einigen Jahren nach dem Stich nachweisbar sein und ausbrechen kann.
So war es dann leider auch. Und leider sind die Tierärzte zu diesem Thema auch recht selten ausreichend informiert.
Demnach sind wir sehr spät, aufgrund meiner Stutzigkeit, darauf gekommen diesen Test zu widerholen.
Und siehe da, sie hatte Leishmaniose. Leider schon in einem sehr weit vorgeschrittenen Stadium, so dass die Behandlung nicht mehr anschlagen konnte.
Ihre Organe waren schon sehr geschädigt. Erst versagten die Nieren, lag tagelang am Tropf und als dann noch die Leber versagte mussten wir ihr Erlösung schenken.
Das war sehr hart, wenn man bedenkt, dass die Tiere mit Tabletten unbeschwert alt werden können.
Aufklärungsarbeit hätte unwahrscheinlich geholfen. Chiara wurde nur 8 Jahre. alt

Deshalb, und weil immer mehr Hunde aus den Südländern bei uns ein zu Hause finden, tue ich das jetzt ein kleines Stück hier.
Ich werde Sari mit jeder Impfung auch einem Mittelmeercheck unterziehen. Als Sicherheitsmaßnahme. Das Elend was Chiara durchmachen musste, möchte ich keinem weiteren Hund zumuten.

Hier ein Link mit den schnellsten Infos:
http://www.leishmaniose-hund.de/

Bitte lasst Eure süßen Südländer regelmäßig checken...

“Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.”

Sooo einfach, wie in dem Link unter Impfung dargestellt, scheint es nicht zu sein:

http://haustiereimpfenmitverstand.blogs ... -geht.html

LG M.